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Häufig gestellte Fragen
Kann Synergo bei meiner Art Blasenkrebs helfen?
Synergo ist für die Behandlung von nicht-muskelinvasivem Blasenkrebs vorgesehen. Der Tumor ist als „oberflächlich“ definiert, solange er sich auf die inneren Schichten der Blase beschränkt (diejenigen, die in direktem Kontakt mit dem Urin sind).
Ihr Urologe sollte entscheiden, ob in Ihrem besonderen Fall die Synergo-Behandlung in Frage kommt, nachdem er Biopsien von diesen Blasenschichten gemacht hat.
Wie wird dei Behandlung durchgeführt?
Dei Behandlung wird durch ausgebildetes medizinisches Personal ambulant an Standorten mit dem Synergo-System durchgeführt. Während der gesamten Behandlungseinheit liegen Sie auf dem Rücken. Mit Hilfe eines narkotisierenden Gels wird ein Katheter in Ihre Harnblase eingeführt.
Eine Behandlungseinheit dauert etwa eine Stunde, in der Ihre Blase sowohl hypothermisch als auch chemotherapeutisch behandelt wird. Nach der Behandlung können Sie Ihre Tagesaktivitäten wieder aufnehmen.
Wie viele Behandlungseinheiten erhalte ich?
Der behandelnde Urologe wird Sie über die Anzahl und Häufigkeit der notwendigen Behandlungen informieren. Die Anzahl der erforderlichen Behandlungssitzungen wird vom Urologen bestimmt und ist abhängig von der Vorgeschichte des Patienten, der Tumorart und dem Behandlungszweck.
Wie funktioniert die Behandlung?
Die Synergo-Behandlung kombiniert die lokale Bestrahlung der Blasenwand mit Radiowellen (RF) mit der gleichzeitigen Instillation einer gekühlten Chemotherapie in die Blase. Lokale Hyperthermie (Erwärmung der Blaseninnenwand) hat eine synergistische Wirkung mit Chemotherapie, und verglichen mit Chemotherapie allein ist die Gesamtwirkung auf Tumorzellen stärker. Daher könnte die Kombination von Hyperthermie und Chemotherapie allen anderen bekannten Methoden der intravesikalen Instillation überlegen sein.
Treten während oder nach der Behandlung Beschwerden auf?
Während der Behandlung können lokale Nebenwirkungen auftreten, darunter:
• Lokale Schmerzen und Beschwerden,
• Kontraktion der Blase,
• Empfindlichkeit gegenüber dem Chemotherapeutikum.
Sie sollten das behandelnde Personal darüber informieren.
Sie können zu Ihrem normalen Tagesablauf und Ihren gewohnten Aktivitäten zurückkehren.
Manchmal kommt es zu häufigem Harndrang, Brennen, Lokale Reizung und etwas Blut. Wenn diese Anzeichen nach der Behandlung auftreten und nach zwei Tagen nicht verschwunden sind, sollte das medizinische Personal informiert werden.
Gelten für den Behandlungszeitraum gesundheitliche Vorsichtsmaßnahmen
Es wird empfohlen, vor der Behandlung eine übermäßige Flüssigkeitsaufnahme zu vermeiden. Nach Abschluss der Behandlungseinheit wird angeraten, ein oder zwei Tage lang viel zu trinken, sich nach dem Urinieren gründlich die Hände zu waschen und beim Geschlechtsverkehr Kondome zu benutzen.